Blühende Stauden von Beginn des Jahres bis zum Ende.
Stauden verleihen Ihren Garten das gewisse Extra. Denn die Vielfalt der Stauden kennt keine Grenzen und sie lassen den Garten beinahe ganzjährig erblühen. Jede Staudenpflanze hat unterschiedliche und einzigartige Eigenschaften. Deshalb beinhaltet die Staudenpflege weit mehr als nur das Düngen und Bewässern.
Staudenrückschnitt
Häufig sterben die oberirdischen Teile der Staudenpflanzen zu Beginn des Winters ab. Sie überwintern unter der Erde in Wurzelstöcken als Ausläufer oder Knollen. Das abgestorbene Pflanzmaterial sollte im Herbst oder Frühjahr zurückgeschnitten werden.
Nachblütenschnitt
Der Nachblütenschnitt ist ein Totalrückschnitt der Stauden, wobei kein zweiter Blütenflor zu erwarten ist. Er dient lediglich einer Erhöhung der Lebensdauer oder der Verhinderung einer Selbstaussaat.
Remontierschnitt
Einzelne Stauden können nach dem Abblühen bis auf die Basis zurückgeschnitten werden. Dies regt die Pflanzen zu einem Neuaustrieb und zur Bildung einer weiteren Blüte an.
Stäbe setzen und binden
Wenigen Staudenpflanzen mangelt es an der nötigen Standfestigkeit. Ohne eine geeignete Stütze, fallen sie auseinander oder sinken zur Seite.
Düngen
Stauden bilden ihre Blätter, Stängel und Blüten jedes Frühjahr von Neuem aus. Dazu benötigen die Staudenpflanzen viele verschiedene Nährstoffe, sei dies ein mineralischer, organischer oder Langzeitdünger.
